Der bekannte Spruch „Geld regiert die Welt“ scheint
vermutlich zu stimmen, da wirtschaftliche Unternehmen Arbeiter auf
der ganzen Welt ausbeuten. Manchmal spüren wir das mehr und manchmal
weniger. Oftmals hören wir nur davon, dass vor allem Arbeiter in
Entwicklungsländern ausgebeutet werden, da diese weniger Rechte
besitzen oder keinen Gewerkschaften angehören. In vielen
Entwicklungsländern sind Gewerkschaften auch verboten, damit sich
niemand für die eigentlichen Rechte der Arbeiter einsetzen kann. Das
ist eine pure Unterdrückung, durch diese die Arbeiter klein gehalten
und ruhig gestellt werden sollen. Die Erniedrigung von den Arbeitern
spiegelt sich in hohen Arbeitszeiten, vielen Überstunden, sehr
schlechten Gehältern und unsicheren Arbeitsverhältnissen wieder.
Dazu zählen fehlende Arbeitslosenversicherungen und unmenschliche
Arbeitsbedingungen, welche sich beispielsweise in Arbeitsstätten
ohne Notausgänge oder unzureichende Belüftung zeigen. Doch nicht
nur Entwicklungsländer sind von der Ausbeutung durch wirtschaftliche
Unternehmen betroffen, auch in Industriestaaten kommt es vor, dass
Mitarbeiter zum Beispiel aufgrund von Personalmangel viele
Überstunden machen müssen oder von ihren Arbeitnehmern schlecht
behandelt werden. Natürlich sind diese Umstände nicht mit denen von
Entwicklungsländern zu vergleichen, jedoch existieren sie auch in
einer anderen Art und Weise. Meiner Meinung nach ist es sehr traurig,
dass so viele wirtschaftliche Unternehmen diese schrecklichen
Arbeitsbedingungen durchsetzen können, ohne dabei ein schlechtes
Gewissen zu haben oder dafür bestraft zu werden. Denn jeder Arbeiter
leistet für diese Unternehmen einen wichtigen Beitrag, damit diese
überhaupt Umsatz machen können. Anscheinend reichen selbst Schweiß
und die größte Anstrengung nicht aus, um von den Gewinnen der
Wirtschaft einen kleinen Teil abzubekommen, der zum Leben reichen
würde. Stattdessen erhalten die Arbeiter nur Niedriglöhne, keine
Absicherungen und keine Rechte, was mehr als unfair ist. Die
wirtschaftlichen Unternehmen können so radikal sein, da sie genug
Macht und Geld haben, wodurch die Entwicklungsländer von ihnen
abhängig geworden sind. Durch diese Abhängigkeit können die
wirtschaftlichen Untenehmen die Regeln bestimmen und über den
Entwicklungsländern bzw. Arbeitern stehen. Aus diesem Grund ist es
schwer einen Ausweg aus dieser Unterdrückung zu finden, da
Unternehmen beispielsweise den Arbeitern drohen können, dass sie
ihren Arbeitsplatz verlieren, wenn sie in Gewerkschaften aktiv
werden. Dadurch dass eine massenhafte Zahl an Menschen besteht, die
jede Arbeit annehmen würden, können Arbeitnehmer leicht und schnell
ersetzt werden. Dies geschieht vor allem auch wenn die Arbeiter zu
alt sind oder sich nicht den Regeln der wirtschaftlichen Mächte
beugen. Das Schlimme daran ist, dass diese Zustände schon seit
Jahrhunderten bestehen wie zum Beispiel in der Zeit, in der es legal
war, Menschen als eigene Sklaven zu erklären. Zwar gibt es die
Menschenrechte und Arbeitsrechte, jedoch werden diese von den
Arbeitgebern nicht immer ernst genommen oder bestehen in manchen
Ländern auch gar nicht. Doch nach einer so langen Zeit mit
Unterdrückung durch mächtige Herrscher, müssen nun endlich mal
Veränderungen entstehen. Seien es Streiks, Boykotts,
Hilfsorganisationen oder Gewerkschaften, jeder sollte für seine
Rechte kämpfen, auch wenn es schwer ist. Natürlich werden schon
seit Jahren für die eigenen Rechte gekämpft, doch viele Menschen
lassen sich leider immer noch unterdrücken, weil sie Angst haben.
Sie haben Angst vor den Konsequenzen ihres Arbeitgebers oder ihrer
Regierung. Doch wenn sich wirklich viele Menschen zusammenschließen
und für eine Sache kämpfen würden, dann müssten sie doch
irgendetwas bezwecken können. Die Machtträger sitzen zwar am
längeren Hebel, aber ohne ihre Arbeiter können sie ihre Wirtschaft
auch nicht weiter betreiben. Hoffentlich werden sich die Zustände
für diese Arbeiter eines Tages verbessern, sonst wird es zu einem
immer größeren Elend kommen, für das wirtschaftliche Unternehmen
mal die Verantwortung tragen müssen. Denn egal wie reich diese
Unternehmen werden sollten, sie werden es immer nur durch die Opfer
ihrer Arbeiter schaffen und nicht aus eigener Kraft. Für diese Opfer
sollten die Arbeiter endlich mal belohnt werden, da sie es mehr als
verdient haben.